
Vormittags bestellen, bis am Abend das gewünschte Produkt in den Händen halten: Das wünschen sich immer mehr Kundinnen und Kunden – insbesondere in Städten und im Ballungsraum. notime und die Schweizerische Post haben diesen Trend längst erkannt. Ab sofort bieten die Partner ein erweitertes SameDay-Produkt an: Mit “Urban Plus” erreichen Geschäftskunden bereits 55 Prozent aller Schweizer Haushalte – und können immer mehr Bestellern die Ultraschnell-Lieferung anbieten. Der Fokus des neuen Produkts liegt auf den urbanen Gebieten. Mit dem neuen Angebot festigen die Post und notime ihre führende Position im SameDay-Markt.
Die Post und ihre Tochtergesellschaft notime lancieren im Juli mit «Urban Plus» ein neues SameDay-Produkt für Geschäftskunden. Damit decken die Partner bereits 55 Prozent der Schweizer Haushalte ab. Der Fokus des neuen Produkts liegt auf den städtischen Gebieten. Genau dort ist die Nachfrage nach SameDay-Zustellungen am höchsten. Onlinehändler und weitere Geschäftskunden freut es: Dank “Urban Plus” können sie der Mehrheit ihrer Kundinnen und Kunden die Zustellung am Tag der Bestellung anbieten.
Hohe Convenience
Geschäftskunden übergeben die Produkte, die ihre Kundinnen und Kunden online bestellt haben, der Post und notime. Ab diesem Moment kümmern sich die Partner um alles Weitere: Sie sortieren die Sendungen, bereiten sie auf und stellen sie sicher und zuverlässig zu. Mit diesem Full-Service-Angebot entsteht ein ganz besonderes Kundenerlebnis. Das Angebot schneiden die Post und notime ganz auf die Bedürfnisse des Geschäftskunden zu – und die Konditionen vereinbaren die Partner mit jedem Geschäftskunden individuell.
Wachsendes Bedürfnis
Vormittags online shoppen und das gewünschte Produkt nachmittags geliefert erhalten: Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten schätzen diese Dienstleistung sehr. Gleiches gilt für die Geschäftskunden, deren Produkte die Post und notime zustellen. Das zeigt die Erfahrung, welche die Partner mit ihren bisherigen SameDay-Produkten gemacht haben. Deshalb weiten die Post und notime das Angebot nun stark aus – und stärken ihre führende Position im umkämpften SameDay-Markt.
notime hat die Marke von einer Million ausgelieferten Sendungen überschritten. Das Unternehmen hat damit einen grossen Meilenstein erreicht. Die Nachfrage nach SameDay-Sendungen ist in den letzten Monaten stark angestiegen – und wird sich weiter verstärken.
Online bestellte Ware dank optimierter Tourenplanung am gleichen Tag zustellen: Das ist das Geschäftsmodell, auf das notime setzt. Das Unternehmen trifft damit den Nerv der Zeit. Das zeigt auch die millionste Sendung, die notime unlängst ausgeliefert hat.
Nächster Meilenstein
notime ist mit ihren SameDay-Produkten in einem Nischenmarkt tätig. Dass das Unternehmen die Millionenmarke geknackt hat, ist daher hoch zu gewichten. Als «einen ganz grossen Schritt für unser Unternehmen» bezeichnet denn auch CEO Reto Graf die Zahl. Er hält fest: «Als wir uns entschieden, auf SameDay-Lieferungen zu setzen, wussten wir noch nicht, wohin die Reise führen würde. Dass wir nun bereits eine Million Sendungen zustellen durften, macht mich besonders stolz.» Die erste Million wird indes nicht die letzte sein. notime und ihre Muttergesellschaft, die Schweizerische Post, wollen dem SameDay-Markt nämlich auch künftig ihren Stempel aufdrücken. Reto Graf dazu: «Gemeinsam mit der Post und unseren Mitarbeitenden geben wir weiter täglich unser Bestes – zum Wohl unserer Kunden.»
Nachfrage steigt rasant an – auch künftig
Entwickelte sich die Nachfrage nach SameDay-Sendungen vorerst graduell, ging sie in den letzten Monaten regelrecht durch die Decke: Im letzten Jahr näherte sich notime unweigerlich der Millionengrenze – und überschritt sie im Januar. Das hat einerseits mit der Corona-Pandemie zu tun: Die Leute blieben mehr zu Hause und bestellen online – die Nachfrage steigt. Doch das Bedürfnis nach SameDay-Lieferungen hat sich auch unabhängig von Corona akzentuiert – und wird weiter steigen. Reto Graf bestätigt: «Die Kunden wollen ihre bestellten Waren immer schneller erhalten. Wir rechnen damit, dass die Nachfrage weiter zunimmt. Es ist sogar gut möglich, dass wir noch dieses Jahr die zweite Million erreichen.» notime und der Post wird die Arbeit nicht ausgehen – und das freut die Partner.
Jetzt heisst es: Daumen drücken! Denn notime ist zusammen mit der Schweizerischen Post und Digitec Galaxus mit dem «originalverpackt»-Projekt für den diesjährigen Swiss Logistics Award nominiert.
Die Zustellung in Originalverpackung ist ein neues Konzept, das ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit steht. notime liefert dabei online bestellte Produkte ohne Adressetikette, zusätzlichen Versandkarton und Füllmaterial. Wenn diese Produkte keine Originalverpackung aufweisen, dann werden die Produkte komplett verpackungslos geliefert. Dabei werden auch Bestellungen von mehreren kleinen Artikeln nicht in einem grossen Karton gebündelt, sondern ebenfalls ohne oder in originaler Verpackung geliefert. Da die Lieferungen über keine Adressetiketten verfügen, erhalten die Fahrer*innen von notime die Informationen zur Auslieferung über die notime Fahrer App, wobei die Software im Hintergrund die eindeutig zuweisbare Identifikation eines Artikels (Barcode, Seriennummer, etc.) mit der Zustelladresse des Empfängers verknüpft.
Beim Projekt wird die Umwelt jedoch nicht nur durch die fehlende Verpackung, sondern auch durch die Lieferung mit den CO2-neutralen E-Kleinfahrzeugen der Schweizerischen Post auf der letzten Meile sowie der Nutzung von bereits bestehenden Transportverbindungen in die Städte entlastet.

notime setzt sich seit der ersten Stunde dafür ein, eine von A bis Z nachhaltige Logistik auf die Schweizer Strassen zu bringen. Wir sind deshalb besonders stolz, dass wir mit unserem «originalverpackt»-Projekt für den Swiss Logistics Award 2020 nominiert sind. Der Award wird am Mittwoch, 25. November 2020 online verliehen.
Weitere Infos zum Award sowie zum Projekt sind auf der
Webseite des SLA zu finden.
Zudem finden Sie in der
NZZ vom Samstag, 14. November einen Bericht über unser «originalverpackt»-Projekt.
Die Schweizerische Post – bisher Mehrheitsaktionärin von notime – übernimmt die verbleibenden Aktienanteile von notime. notime wird damit zur hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Post. Die Post führt notime als eigenständiges Unternehmen weiter.
notime hat den Trend hin zur Nachfrage nach schnelleren und insbesondere auch flexibleren On-Demand-Lieferoptionen in der urbanen Logistik bereits früh erkannt. Deshalb sind wir bereits vor über 5 Jahren mit der Vision aufgebrochen, die urbane Logistik zu revolutionieren. Seit 2018 haben wir mit der Schweizerischen Post als Mehrheitsaktionärin eine starke Partnerin im Rücken, die uns auf diesem Weg begleitet. Die Zusammenarbeit zwischen notime und der Post verläuft sehr positiv. Am 28. August 2020 hat die Post die verbleibenden Aktienanteile von notime übernommen, wodurch notime zu einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Post wird.
Wachsendes Bedürfnis nach Gleichtagszustellung
Aktuell zeigt sich: Das Bedürfnis nach schneller Lieferung – am besten am Tag der Bestellung – steigt weiter an. Wir sind überzeugt, dass wir künftig die bestehenden Synergien zwischen notime und der Post noch stärker nutzen – und dadurch dieses Kundenbedürfnis noch besser decken können. Die Post will denn auch ihre Position im SameDay-Markt zusammen mit notime weiter stärken – das ist das primäre Ziel der Übernahme. Die Post wird notime jedoch als eigenständiges Unternehmen weiterführen.
Neue Produktpalette in Entwicklung
Das Ziel ist weiter, die SameDay-Angebote der Post und von notime künftig zu harmonisieren – und damit den Kunden einen noch grösseren Mehrwert zu bieten. Die Post und notime arbeiten derzeit gemeinsam an der Ausgestaltung der künftigen Produkte. Für die Geschäftskunden von notime ändert sich vorerst nichts: Sie erhalten zu gegebener Zeit einen Vertrag der Post – und können weiter auf die gewohnt hohe Servicequalität von notime zählen. Das werden die notime-Mitarbeitenden sicherstellen.
notime-Mitarbeitende profitieren von GAV
Diese werden ab 1. Oktober 2020 in den Genuss von verbesserten Arbeitsbedingungen kommen: An diesem Datum tritt ein Firmen-GAV in Kraft. Daran ändert auch die Übernahme durch die Post nichts. Reto Graf, künftiger Leiter operativer SameDay-Betrieb, betont: «Es ist uns allen und mir persönlich ein grosses Anliegen, den Einsatz zu honorieren, den unsere Mitarbeitenden täglich leisten. Dank des GAV profitieren sie von noch besseren Arbeitsbedingungen. Unsere Mitarbeitenden sind unser höchstes Gut. Daran ändert sich auch durch die Übernahme durch die Post nichts.»
Das Kurier- und Technologieunternehmen notime, die Schweizerische Post als Hauptaktionärin, die Gewerkschaft syndicom und der Personalverband transfair haben sich auf einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geeinigt. Die rund 580 Mitarbeitenden der notime (Schweiz) AG erhalten per 1. Oktober 2020 einen eigenen GAV. Die involvierten Partner verständigten sich auf Arbeitsbedingungen, die deutlich über den Mindeststandards liegen. Der neue GAV berücksichtigt insbesondere die Interessen der Teilzeitmitarbeitenden, da er ihnen ein regelmässiges Einkommen sichert.
Ab 1. Oktober 2020 sind die Mitarbeitenden von notime in einem GAV angestellt. Die GAV-Verhandlungen zwischen notime, der
Schweizerischen Post als Hauptaktionärin,
syndicom und
transfair waren geprägt von einer partnerschaftlichen und konstruktiven Zusammenarbeit. Die Verhandlungspartner einigten sich auf einen GAV. Dieser schafft für die rund 580 Mitarbeitenden von notime, die grossmehrheitlich in der same-day-delivery für Food- und E-Commerce-Produkte arbeiten, verbesserte Arbeitsbedingungen. So wird für regelmässige Sonntagsarbeit ein Lohnzuschlag von 5 Prozent ausbezahlt und die Mitarbeitenden im Monatslohn haben Anrecht auf neun bezahlte Feiertage pro Jahr (bisher sechs Feiertage). Der vereinbarte Mindestlohn liegt über dem branchenüblichen Durchschnittslohn und die Wochenarbeitszeit beträgt 42 Stunden.
Mehr Sicherheit für Teilzeitmitarbeitende
Der neue GAV bietet insbesondere den Teilzeitmitarbeitenden zusätzliche Sicherheit. Die Mitarbeitenden im Stundenlohn, wie die Food- und Paketfahrer, können ihre Arbeitseinsätze wie bisher selbständig im «Picksystem» auswählen. Sie entscheiden so selbst, wann und wieviel sie arbeiten wollen. Dank dem neuen GAV haben diese Mitarbeitenden neu einen Anspruch auf garantierte Arbeitsstunden, sofern sie während sechs Monaten ein durchschnittliches Arbeitspensum von mindestens 40 Prozent erreicht haben. Damit stellt notime sicher, dass diese Mitarbeitenden über ein regelmässiges Einkommen verfügen.
Alle Parteien sind zufrieden mit dem Verhandlungsergebnis
Reto Graf, Finanzchef und Verkaufsleiter von notime, freut sich über die vereinbarten Resultate: «notime legt grossen Wert auf faire Arbeitsbedingungen. Für uns ist der neue GAV ein wichtiger Meilenstein in der noch jungen Geschichte unseres Unternehmens.» Auch die Gewerkschaft syndicom äussert sich positiv über das Ergebnis der GAV-Verhandlungen: «Teilzeitarbeit im Stundenlohn ist in dieser Branche die Regel. Das innovative Modell mit garantierten Arbeitsstunden gibt Angestellten, die existenziell von diesem Einkommen abhängig sind, Sicherheit», sagt David Roth, Zentralsekretär der Gewerkschaft syndicom. Auch René Fürst, Branchenleiter Post/Logistik beim Personalverband transfair zeigt sich sehr zufrieden: «Der GAV für notime ist ein bedeutender Schritt für die Mitarbeitenden. transfair ist sich sicher, dass der neue GAV Signalwirkung für die gesamte Branche hat.»
Der Firmen-GAV der notime (Schweiz) AG tritt am 1. Oktober 2020 in Kraft und ist gültig bis am 31. Dezember 2023. Er kann ab sofort auf unserer Webseite abgerufen werden: https://notime.ch/Driver
Download Gesamtarbeitsvertrag:
Gesamtarbeitsvertrag_DE.pdf (308,2KB)
ConventionCollectifDeTravail_FR.pdf (333,3KB)
CollectiveEmploymentAgreement_EN.pdf (297,3KB)
Download der gemeinsamen Medienmitteilung von syndicom, transfair und notime:
20200609_MM_GAV_notime_DE.docx (61,6KB)
20200609_MM_GAV_notime_DE.pdf (95,6KB)
20200609_MM_GAV_notime_FR.docx (59,7KB)
20200609_MM_GAV_notime_FR.pdf (197,1KB)